Im Rhythmus der Worte: Wie die Motivation mich als Autorin antreibt

Schreiben bedeutet, für andere zu träumen. © Nadine Dela

Das Tippen auf meiner Tastatur fühlt sich heute anders an. Es ist, als ob meine Finger leichter über die Buchstaben gleiten und die Worte müheloser aus mir herausfließen. Woran liegt das? Die Antwort ist einfach: Motivation. Es ist das unsichtbare Feuer, das mich antreibt, Geschichten zu erzählen, Worte zu Papier zu bringen und meine Gedanken in eine Welt zu verwandeln, die nur in meiner Vorstellung existiert.

Als Autorin weiß ich, dass Motivation kein ständiger Begleiter ist. Es gibt Tage, an denen mir das Schreiben wie eine mühsame Pflicht erscheint und die Worte sich hartnäckig weigern, aus meinem Kopf auf die Seite zu gelangen. An anderen Tagen fühle ich mich wie ein Magier, der ganze Welten erschaffen kann. Diese Höhen und Tiefen gehören zum Leben eines Autors und machen den Prozess umso faszinierender.

Die Rolle der Inspiration

Ein wesentlicher Schlüssel zur Motivation in meinem Leben ist die Inspiration. Sie taucht manchmal an den überraschendsten Stellen auf – sei es auf den Seiten eines spannenden Buches, während eines tiefgründigen Gesprächs oder bei einem gemütlichen Spaziergang in der Natur. Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, diese besonderen Momente der Inspiration zu schätzen und sie einzufangen, bevor sie wieder in der Versenkung verschwinden. Denn oft sind es genau diese kleinen Funken, die meine Leidenschaft für das Schreiben neu entfachen und mir die Energie geben, meiner kreativen Seite freien Lauf zu lassen. Es ist wie ein magischer Moment, wenn die Gedanken fließen und die Worte zu Papier gebracht werden, und diese Momente der Inspiration sind für mich von unschätzbarem Wert. Sie erinnern mich daran, wie tief die Freude am Schreiben in mir verwurzelt ist und motivieren mich, immer wieder neue Geschichten zu erzählen und Ideen zu erforschen. Inspirierende Momente sind wie kleine Juwelen in meinem Alltag, die mein Herz erfüllen und meine Motivation stärken.

Ziele setzen und Meilensteine erreichen

Sich klare Ziele zu setzen, ist für mich als Autorin ein unverzichtbarer Schritt, um meine Motivation aufrechtzuerhalten. Es ist, als ob ich den Kompass meines Schreibens eiche. Wenn ich ein neues Projekt beginne, setze ich mir klare Ziele. Das kann eine Seitenzahl sein, die ich pro Tag schreiben möchte, Kapitelziele, die ich erreichen möchte, oder ein Zeitrahmen, in dem ich das Manuskript fertigstellen möchte.

Diese Ziele sind für mich wie leuchtende Sterne am Nachthimmel. Sie geben mir Orientierung und einen klaren Sinn auf meiner literarischen Reise. Die Vorstellung, wie meine Figuren wachsen und sich entwickeln oder wie die Handlung voranschreitet, treibt mich förmlich an.

Die Macht der Routine

Die Bedeutung der Routine in meinem Leben als Schriftstellerin kann nicht genug betont werden. Täglich zu schreiben, auch wenn es nur ein paar Worte sind, hat einen enormen Einfluss auf meine Motivation und Kreativität. Es ist, als ob sich mein Geist darauf einstellt, zu bestimmten Tageszeiten besonders produktiv zu sein. Das bewusste Etablieren dieser Schreibroutine hat meine Motivation in die Höhe schnellen lassen.

Die Morgenstunden, wenn die Welt noch still ist und der Kaffee frisch vor mir steht, sind für mich ein heiliger Moment. Dann beginnt mein Tag als Schriftstellerin. Mein Schreibprogramm zu öffnen und die ersten Gedanken niederzuschreiben, kommt mir fast wie eine Meditation vor. In dieser Ruhe und Kontinuität finde ich meinen kreativen Fluss.

Selbst an Tagen, an denen sich die Inspiration in den hintersten Winkeln meines Verstandes zu verstecken scheint, hilft mir diese Routine. Denn ich habe gelernt, dass die einfachen Handlungen des Schreibens und das Festhalten an meiner Routine dazu beitragen, den kreativen Motor in Gang zu setzen. Es ist, als könnte sich mein Gehirn darauf verlassen, dass es zu bestimmten Tageszeiten in den kreativen Modus wechseln muss.

Diese tägliche Gewohnheit hat nicht nur meine Schreibfähigkeiten verbessert, sondern auch meine Leidenschaft für das Schreiben vertieft. Es ist ein ständiges Ritual der Selbstbestätigung und ein Akt der Hingabe an meine Kunst. Routine ist für mich als Schriftstellerin eine Selbstverständlichkeit, um meine Motivation aufrechtzuerhalten und meinen Geschichten Stück für Stück Leben einzuhauchen.

Die Community der Autor*innen

Die Schreibcommunity hat eine magische Wirkung auf mich. Sie ist wie ein Team von Verbündeten, die mir helfen, meine Ziele zu erreichen. Wenn die Motivation nachlässt, kann ich auf die Unterstützung und das Feedback meiner Mitautoren zählen. Gemeinsam sind wir stark, und diese Gemeinschaft ist ein unverzichtbarer Teil meiner Reise als Autorin.

Wenn du dich jemals in einer kreativen Flaute befindest oder auf der Suche nach Gleichgesinnten bist, die deine Leidenschaft für das Schreiben teilen, möchte ich dir von ganzem Herzen empfehlen, den mutigen Schritt zu wagen und dich einer Schreibgruppe anzuschließen. Du wirst überrascht sein, wie viel kreative Energie und Inspiration du aus dieser Gemeinschaft schöpfen kannst. Ich spreche aus eigener Erfahrung, wenn ich sage, dass die Schreibcommunity nicht nur meine schriftstellerische Reise verändert, sondern auch mein Leben als Autor bereichert und mich auf einen erfüllten Weg geführt hat.

Den inneren Kritiker überwinden

Mein ständiger Begleiter auf meinem kreativen Weg ist mein innerer Kritiker, der mir immer wieder Zweifel und Unsicherheiten ins Ohr flüstert. Doch ich habe mir vorgenommen, seinen negativen Gedanken keine Beachtung mehr zu schenken. Ich werde einfach zum Stift greifen und schreiben, ohne mich von der Angst vor mangelnder Qualität aufhalten zu lassen. Das Überarbeiten kann später kommen. Schließlich erinnere ich mich daran, dass auch die größten Schriftsteller bei ihren ersten Entwürfen Fehler gemacht haben.

Jetzt ist es an der Zeit, diesen inneren Kritiker zu überwinden und meiner kreativen Seite endlich freien Lauf zu lassen.

Ich erkenne, wie wichtig Geduld und Mitgefühl mit mir selbst sind. Wir alle haben diese Tage, an denen die Worte nicht so fließen, wie wir es uns wünschen. Das ist völlig normal. Es ist erlaubt, eine Pause einzulegen und sich Zeit zu nehmen, um sich zu erholen und neue Motivation zu finden.

Fazit

Die Motivation, meine Geschichten zu schreiben, ist für mich eine ständige Herausforderung, aber von entscheidender Bedeutung für meinen Weg als Autorin. Die Suche nach Inspirationen, die Entwicklung einer klaren Schreibroutine und der permanente Kampf mit meinem inneren Kritiker sind für mich die wichtigsten Antriebskräfte.

Ich erinnere mich immer daran, dass das Schreiben eine fortwährende Reise ist, und ich versuche, jeden Schritt auf dem Weg zur Vollendung meiner Geschichten zu schätzen. Diese Schritte mögen manchmal holprig sein und mich herausfordern, aber sie sind auch die Quelle meiner persönlichen Entwicklung und meiner Erfüllung als Autorin.

Abschließend möchte ich mich an unsere Schreib-Community wenden und fragen: Wie geht ihr persönlich mit Motivation, dem inneren Kritiker und der Macht der Schreibroutine um? Ich bin gespannt auf eure individuellen Tipps und Erfahrungen.

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